Kranmodernisierung im Betonwerk: 20 t Zweiträgerlaufkran ersetzt Altanlage
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Kunde & Ausgangslage
Contern, ein Betonunternehmen in Luxemburg, beauftragte die HPS-Group mit der Erneuerung eines Zweiträgerlaufkrans (20 t), Baujahr 1979. Die bisherige Anlage verursachte aufgrund mangelnder Ersatzteilverfügbarkeit und gestiegener Reparaturkosten zunehmend Produktionsausfälle. Ziel war es, die Effizienz im Materialumschlag zu steigern und Stillstandszeiten dauerhaft zu reduzieren.
Projektanforderungen
Für die Modernisierung wurden folgende Anforderungen definiert:
- Optimale Raumnutzung durch maßgeschneiderte Kranarchitektur
- Zusätzliche Hubhöhe zur Verarbeitung größerer Betonelemente
- Einsatz frequenzgeregelter Steuerungstechnik für präzise und pendelarme Lastbewegungen
Ablauf in drei Phasen
- Analyse & Planung
Bewertung der baulichen Rahmenbedingungen, Entscheidung für eine aufgebockte Konstruktion mit abgesenkter Laufkatze (zusätzliche 700 mm Hubhöhe), Auslegung auf 40 m/min Fahrgeschwindigkeit zur Optimierung der Taktzeiten - Konstruktion & Vormontage
Fertigung und vormontierte Baugruppen am Boden, Integration der HERLiner-Frequenzumrichtertechnik für stufenloses Verfahren und minimiertes Lastpendeln - Montage & Inbetriebnahme
Einbringung der Anlage per Lift-Vorgang, finale Montage und Inbetriebnahme inklusive Sicherheits- und Funktionsprüfung
Ergebnis
- 700 mm zusätzliche Hubhöhe ermöglichen größere Betonelemente
- 40 m/min Fahrgeschwindigkeit optimieren Produktionsprozesse
- Reduzierte Stillstands- und Wartungszeiten dank moderner Komponenten
Contern bewertet das Projekt als erfolgreich, insbesondere die Kombination aus Preis, Knowhow, Beratung.
Bruno Marx, Betriebsleiter des Rohrwerks: „Wir sind rundherum zufrieden mit den neuen Krananlagen.“

